Orthomolekulare Ergänzungsfuttermittel für Groß- und Kleintiere
In der heutigen Zeit gibt es zahlreiche Faktoren, welche Krankheiten im Organismus unserer Tiere begünstigen: Umwelteinflüsse, Stress, falsche Haltung, Fehlernährung, Pestizide, Medikamentenrückstände im Trinkwasser etc..
Umso wichtiger ist es hier, dass wir etwas für die Gesunderhaltung tun und nicht erst agieren, wenn das Tier bereits erkrankt ist. Oftmals werden Krankheiten erst in ihrer Ursache festgestellt, wenn die Organe längst viel zu überlastet sind und sich trotz medikamentöser Therapie nicht mehr erholen können. Lassen wir von unseren Tieren im Krankheitsfall z. B. eine Blutanalyse durchführen und der Tierarzt/ Tierheilpraktiker erkennt pathologische (erhöhte/erniedrigte) Werte, dann kann es im Zweifelsfall schon zu spät sein. Andererseits zeigen uns die Tiere häufig auch keine Anzeichen von einer Krankheit und wir erkennen diese dadurch nicht rechtzeitig.
Nun können wir diesen Reizen nur bedingt entrinnen und müssen unseren Tieren einen „Schutz“ für den Alltag mitgeben. Das Immunsystem muss gestärkt werden, damit es beim Anflug von Krankheitskeimen, bei Stress oder bei hoher Leistung (Milchproduktion, Geburt, Turnier) optimal arbeiten kann.
Das wichtigste Organ für das Immunsystem bei Mensch und Tier ist der Darm. Im Darm findet die Abwehr statt und über den Darm werden die meisten Abfall- und Giftstoffe ausgeschieden.
Wenn das größte Organ im Körper nicht mehr richtig arbeiten kann, dann bricht das Immunsystem zusammen, dann entstehen Allergien, dann entgiftet der Körper nicht mehr richtig.
Durch das Zufüttern von körpereigenen Substanzen, sogenannten orthomolekularen Stoffen („ortho“, griechisch = „richtig“ oder „recht“, „molekular“ = kleinstes Teilchen), halten wir den Körper in der Balance und können ihn aber gleichzeitig auch aktiv bei der Überwindung von Krankheiten unterstützen.
Einer der wichtigsten Gründe um orthomolekulare Substanzen einzusetzen ist, dass die Rohstoffe eine hohe Bioverfügbarkeit durch ihre Natürlichkeit aufweisen und daher ganz gezielt eingesetzt werden können.
Zu diesen Stoffen gehören Substanzen wie Mineralstoffe, Vitamine, Aminosäuren, Fettsäuren, Spurenelemente und Enzyme. Das alles in einer ausgewogenen Kombination! Es bringt im Krankheitsfalle wenig, die Erkrankung ausschließlich z. B. mit Enzymen zu behandeln, da an einer anderen Stelle dann wieder wichtige Spurenelemente oder Vitamine fehlen. War der Stoffwechsel des Tieres schon im Vorwege entgleist, dann muss ganz besonders Wert darauf gelegt werden, diesen erst einmal wieder in die gewohnten Bahnen zu lenken. Ohne die optimale Funktion des Stoffwechsels, kann ein Körper sich nicht regenerieren!
Auch liegen die Tierbesitzer falsch, wenn sie meinen, dass eine Überversorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen nicht schadet: Ein Zuviel an Magnesium oder Natrium kann zu chron. Durchfällen führen, zu viel Calcium begünstigt Knochenbrüche und Harnsteine, zu viel Eisen beeinträchtigt die Aufnahme von Phosphor, Zink und Mangan, zu viel Zink hat eine eingeschränkte Calcium-Verwertung zur Folge etc.
Eine falsche Fütterung bringt den Stoffwechsel durcheinander!
Mit den richtigen Rohstoffen aus Pflanzen kann man diese Entgleisung auffangen und von Schadstoffen befreien. Wir können heute immer mehr Resistenzen im Einsatz von Antibiotika feststellen. Der Körper ist nicht mehr in der Lage, Nährstoffe oder Medikamente aufzuschlüsseln und zu verwerten. Die Leber als Entgiftungsorgan ist vielfach überlastet (was sich erst sehr spät im Blut zeigt) und der Körper versucht diese Giftstoffe z. B. über die Haut abzugeben. Es treten immer mehr Pilzerkrankungen, Ekzeme und Hautreizungen auf und die Tierbesitzer versuchen mit Waschungen, Sprays und Cremes diese zu behandeln. Die eigentliche Ursache für diese Hauterscheinungen liegt aber in der Überlastung von Leber, Niere oder Darm.
Bei der Versorgung mit Vitaminen, Mineralien etc. soll dringend darauf geachtet werden, dass keine synthetisch hergestellten Stoffe, sondern nur natürliche Inhaltsstoffe vorhanden sind. Diese verwertet der Körper des Tieres optimaler und es treten deutlich weniger Unverträglichkeiten, Unter- oder Überversorgung auf!
Heutzutage hat kaum mehr ein Tier in der domestizierten Haltung die Möglichkeit, sich über Kräuter und anderen Pflanzen, die Heilkräfte zu zufügen, darum müssen wir es gewissenhaft über das Futter anbieten.